Lösungswelt

Kommunale Wärmeplanung

Effiziente, nachhaltige und klimafreundliche Gestaltung der Wärmeversorgung. 

 

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Nachhaltige Lösungen für eine effiziente Energieversorgung

Mit kommunaler Wärmeplanung die Energieeffizienz und CO2-Emissionen senken

In einer zunehmend energiebewussten Gesellschaft ist es essentiell, dass Kommunen eine nachhaltige und effiziente Wärmeversorgung gewährleisten. Eine gut durchdachte Wärmeplanung ermöglicht nicht nur die erfolgreiche Umsetzung von Klimaschutzzielen, sondern auch eine langfristige Senkung der Energiekosten und eine Steigerung der Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner. Erfahren Sie auf unserer Webseite, wie eine kommunale Wärmeplanung dabei helfen kann, Ressourcen zu schonen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.

Lassen Sie uns gemeinsam eine nachhaltige Zukunft gestalten.

Für eine nachhaltige Zukunft

Konkrete Schritte in der kommunalen Wärmeplanung

Kommunen sind verpflichtet, eine kommunale Wärmeplanung durchzuführen. Um diesen Prozess zu erleichtern, soll eine gemeinsame und einheitliche Datenbasis für alle beteiligten Kommunen geschaffen werden. Diese Datenbasis fungiert als digitaler Zwilling für verschiedene Bereiche der Energieversorgung.

Durch diese digitale Plattform können Planungen und Prozesse in verschiedenen Bereichen vereinfacht und standardisiert werden. Die Bedarfsermittlung, die Projektierung und Planung, die Umsetzung von Projekten, die Verwaltung des laufenden Betriebs von Netzen und Erzeugungsanlagen sowie die Optimierung in energetischer und wirtschaftlicher Hinsicht können so effizienter gestaltet werden. Zudem ermöglicht die Datenbasis eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung und ein kontinuierliches Monitoring.

Darüber hinaus werden bereichsübergreifende Auswertungen und Visualisierungen für Entscheidungsgremien und Projektentwicklung ermöglicht. Dies erleichtert die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Akteuren. Die gemeinsame Datenbasis bietet somit eine Grundlage für fundierte Entscheidungen und eine effektive Umsetzung von Projekten im Bereich der kommunalen Wärmeplanung.

Insgesamt trägt die Schaffung eines digitalen Zwillings und einer einheitlichen Datenbasis dazu bei, die Kommunen bei der Bewältigung der Herausforderungen im Bereich der Energieversorgung zu unterstützen. Durch die Vereinfachung und Standardisierung von Prozessen können Effizienzsteigerungen erzielt und die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wärmeversorgung gestellt werden.

Effizientes Monitoring in der Umsetzungsstrategie

Digitaler Zwilling als zentrales Instrument

Digitaler-Zwilling Das Monitoring spielt in der Umsetzungsstrategie eine entscheidende Rolle, da es in allen fünf Phasen zum Einsatz kommt. Ein zentrales Instrument ist dabei das dynamische Wärmekataster, das regelmäßig aktualisiert und fortgeschrieben wird. Dies ermöglicht eine genaue zeitliche Entwicklung der Wärmeverteilung und erlaubt Ist-Soll-Vergleiche sowie eine Optimierung der Meilensteinplanung.

Eine wichtige Unterstützung bei diesem Monitoring-Prozess bietet der digitale Zwilling. Mit seiner virtuellen Realität können wir die Planung in eine immersive Umgebung einbetten und so die räumliche Vorstellung verbessern. So erhalten wir eine genaue Vorstellung davon, wie sich die geplante Maßnahme im realen Raum auswirken wird.

Darüber hinaus ermöglicht uns der digitale Zwilling den Zugang zu einem Wärmeportal, das sowohl intern als auch extern genutzt werden kann. So können Fachleute und Interessierte gleichermaßen auf die Daten zugreifen und die Wärmeverteilung analysieren. Dies fördert die Transparenz und trägt zu einer breiten Akzeptanz der Maßnahmen bei.

Insgesamt bietet das Monitoring auf Basis eines digitalen Zwillings eine effektive Methode zur Begleitung und Optimierung der Umsetzungsstrategie. Durch das dynamische Wärmekataster, die zeitlichen Aktualisierungen und die Soll-Ist-Vergleiche erhalten wir wichtige Informationen für eine erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen. Die Einbindung in die Virtuelle Realität und das Wärmeportal verbessern die Qualität der räumlichen Darstellung und ermöglichen eine ganzheitliche Betrachtung aus Innen- und Außenperspektive.

Umsetzung von Anfang bis Ende

Die ganzheitliche Umsetzungsstrategie

Maßnahmen

  • Erfassung Gebäudedaten – gebäudescharfe Energiedaten, Verbrauchsdaten
  • Aktuelle Wärmeversorgung aufzeigen und nach Energieträger auflisten
  • Verschneidung von GIS-Daten mit Verbrauchsdaten
  • Beachten vorhandener Konzepte wie Stadtplanung, Stadtentwicklungskonzepte

Ziel

Gebäudescharfes Wärmekataster

 

Phase-A-Gebaeude

 

  • Nutzung von Wärmenetzen, Erkennen von Ausbaupotentialen
  • Abbilden von Sanierungspotentialen basierend auf Altersklassen der Gebäude
  • Potentiale für erneuerbare Energien:
    • Biomasse (Kraft-Wärme-Kopplung)
    • Geothermie
    • Solarthermie
    • solare Stromerzeugung
    • unvermeidbare Abwärme

Phase-B-Potentialanalyse

 

  • Clusterbildung anhand von Siedlungsstruktur, Energieversorgung, Entwicklungspotential, zukünftige Planungen, demographische Veränderungen
  • Ermittlung von Kennzahlen wie CO2-Emmisionen, Wärmebedarfsdichte, Altersstruktur Gebäude
  • Identifikation der Cluster mit größtem Potential und möglicher Maßnahmen mit Akteuren aus Kommune, etc.
Phase-C-Zielszenario-Neu2

 

  • Priorisierung basierend auf erfassten Daten und Auswertungen
  • Definition von Maßnahmen und deren Umsetzungstiefe
  • Bewertung und Entscheidung der Maßnahmen anhand von ökologischer Effizienz, ökonomischer Effizienz, Sozialverträglichkeit, Versorgungssicherheit
  • Betrachtung von Wechselwirkungen von Maßnahmen benachbarter Cluster sowie dem benötigten Ausbau von Energie-Infrastruktur
  • Kartographische Darstellung der Entwicklung hin zu den Meilensteinen anhand einer Zeitschiene

Phase-D-Waermewende-Strategie

 

  • Begleitung der konkreten Umsetzungsmaßnahmen
  • Bereits erfasste Daten können weiter zur erweiterten Netz- und Anlagenplanung verwendet werden
  • Fortlaufende Dokumentation des Gebäudezustands und Aktualisierung der kommunalen Wärmeplanung anhand von Analyse erfolgter Umsetzungsschritte
  • Überwachung der Zielsetzung „CO2-Neutralität bis 2045“ und ggf. weiterer nötiger Maßnahmen
  • Unterstützung im gesamten Lebenszyklus des Projektes - von den ersten Planungsschritten bis zur Abrechnung der Verträge (flexRM + RIWA GIS)

Phase-E-Umsetzung

 

Wärmewende erfolgreich umsetzen

Mit dem digitalen Zwilling Energieprozesse digital abbilden

Die aktuelle Situation in der regionalen Energieversorgung zeigt deutlich, dass die Digitalisierung noch nicht flächendeckend umgesetzt ist. In den Gemeinden wird noch viel manuelle Arbeit geleistet, sei es das Ausfüllen von Formularen, das Führen von Akten oder das Erstellen von Plänen und Skizzen. Diese Arbeiten werden zudem in jeder Kommune auf unterschiedliche Weise durchgeführt, was zu Ineffizienzen und mangelnder Zusammenarbeit führt.

Um die notwendige Wärmewende erfolgreich umzusetzen, ist eine umfassende Digitalisierung unabdingbar. Entscheidend ist es, die Prozesse der Energieversorgung zu erfassen und in einem digitalen Zwilling abzubilden. Damit können Prozesse optimiert, Daten effizient verwaltet und analysiert sowie Zukunftsszenarien simuliert werden. Ein solcher digitaler Zwilling ermöglicht es den Kommunen, ihre Energiesysteme besser zu verstehen und gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Nachhaltigkeit zu ergreifen.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass in den Kommunen einer Region ein einheitliches Vorgehen etabliert wird. Durch die Zusammenarbeit und den Austausch von Erfahrungen und Best Practices können die Kommunen voneinander lernen und Synergien schaffen. Eine solche regionale Zusammenarbeit fördert eine effektive und koordinierte Umsetzung der Wärmewende.

Um dieses Ziel zu erreichen, streben wir die Entwicklung einer Lösung an, die nicht nur für eine einzelne Kommune geeignet ist, sondern auch auf ähnliche Projekte und Fragestellungen übertragbar ist. Dabei legen wir großen Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Skalierbarkeit. Unsere Lösung soll es den Kommunen ermöglichen, die Digitalisierung schrittweise umzusetzen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Durch den Einsatz moderner Technologien und den Aufbau eines digitalen Ökosystems wollen wir einen nachhaltigen Beitrag zur Energieversorgung leisten und die regionale Wärmewende erfolgreich vorantreiben.

Von der Konzeption bis zum Betrieb

Unsere Partner begleiten den gesamten Prozess

Unsere Umsetzungsstrategie setzt auf vertrauensvolle Partner vor Ort. Wir schaffen eine einheitliche Datenbasis zur Energieversorgung (ALKIS, LoD2, kommunale Flurstücke, Wärmeverbrauchsdaten, Bürgerbefragungen, Solarkataster).

Wir erstellen gemeinsam ein Wärmekataster und klären mit einer Checkliste die Zuständigkeiten für jede Kommune. Unser Ziel ist Skalierbarkeit und Vergleichbarkeit. Wir unterstützen Sie von der Konzeption bis zum Betrieb, der Abrechnung und dem Monitoring der Maßnahmen.

Passende Komponenten und Partner

Effiziente und nachhaltige Wärmeversorgung

Ein ganzheitlicher Lösungsansatz für Kommunen und Landkreise

Um eine effiziente und nachhaltige Wärmeversorgung in Kommunen und Landkreisen zu gewährleisten, ist ein ganzheitlicher Lösungsansatz erforderlich. Ein zentraler Bestandteil dieses Ansatzes ist die Schaffung eines übergreifenden Datenmodells, das unterschiedliche Datenquellen aus Kommunen und Landkreisen integrieren kann. Dieser digitale Zwilling bildet die Grundlage für fundierte Entscheidungen und Maßnahmen im Bereich der Wärmeversorgung.

Das Datenmodell enthält eine Vielzahl von Informationen, wie beispielsweise GIS-Daten, die die Kubatur von Gebäuden und Dachflächen erfassen. Damit können potenzielle Standorte für Erzeugungsanlagen auf kommunalen Flächen identifiziert werden. Darüber hinaus werden Wärmeverbrauchsdaten sowie mögliche Wärmequellen und -senken wie Wohngebäude, Gewerbe und Industrie erfasst. Die Berücksichtigung von Bürgerwünschen aus Befragungen, z.B. zum Anschluss an ein Nahwärmenetz, ist ein weiterer wichtiger Aspekt.

Zusätzlich werden Daten wie Solarkataster, Winddaten und weitere relevante Informationen integriert, um das Potenzial erneuerbarer Energien voll auszuschöpfen. Darüber hinaus werden Energieeinsparpotenziale im Gebäudebestand z.B. durch Thermalbefliegungen ermittelt. Das Datenmodell ist so konzipiert, dass es leicht um weitere Daten, wie z.B. Netzdaten oder Kapazitäten der Energieversorger, erweitert werden kann.

Ein wesentlicher Aspekt dieses Ansatzes ist seine Ganzheitlichkeit. Das bedeutet, dass er nicht nur die Entwicklung von Strategien umfasst, sondern auch deren konkrete Umsetzung und den Betrieb begleitet. Dadurch wird eine kontinuierliche Optimierung der Wärmeversorgungssysteme gewährleistet.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vernetzung der Wärmeversorgung. Dies umfasst sowohl die innerkommunale Vernetzung, z.B. wenn ein lokaler Verteilnetzbetreiber Teile der Kommune abdeckt, als auch die überregionale Vernetzung. Dabei werden unterschiedliche Wärmequellen wie Geothermiestandorte, Müllverbrennungsanlagen, Biomasse oder industrielle Abwärme einbezogen. Diese räumliche und technologische Vernetzung ermöglicht eine effiziente Nutzung verschiedener Wärmequellen und trägt zur Reduzierung von Emissionen bei.

Durch den ganzheitlichen Lösungsansatz, der auf einem übergreifenden Datenmodell basiert und die Vernetzung der Wärmeversorgung beinhaltet, wird eine nachhaltige und zukunftsfähige Wärmeversorgung in Kommunen und Landkreisen ermöglicht. Dies trägt nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern bietet auch wirtschaftliche und soziale Vorteile für die Regionen und ihre Bewohner.

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Kommunale Wärmeplanung

Einheitliche Datengrundlage für die Energieversorgung: ALKIS, LoD2 und mehr

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