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Smart Community & City - Angebot mit ungeahnten Möglichkeiten

Smart Community & City - Angebot mit ungeahnten Möglichkeiten

Die AKDB arbeitet mit ihren Tochterunternehmen DigitalfabriX, LivingData, RIWA und roosi intensiv am Thema Smart Community & Smart City –mit dem Ziel, die nachhaltige, integrierte und strategische Gemeinde- und Stadtentwicklung auf ein neues Level zu heben. Dabei möchte die AKDB alle Kommunen auf diese Reise mitnehmen und ein Angebot schaffen, das sinnvolle Einstiegspunkte unabhängig von digitalem Reifegrad und Finanzkraft schafft. Konkrete Beispiele: Im Bereich Winterdienst & Verkehrsdokumentation werden von Winterdienstfahrzeugen gesammelte Daten in das RIWA GIS Zentrum (RGZ) und den Ressourcenmanager integriert. Über weitere sensorgestützte Informationen bzgl. aktuellem Straßenzustand und Wettersituation wird somit die Abwicklung und Organisation des Winterdienstes vereinfacht und optimiert. Das Modul Luftgüte und Raumklima etwa ermöglicht gezielte Maßnahmen für eine Verbesserung auf Basis fundierter Daten. Ebenso können die Effizienz von ergriffenen Maßnahmen wie bspw. die Anschaffung und Inbetriebnahme von Luftreinigungsgeräten in Schulen und Gebäuden neutral dargestellt werden. Unsere Tochter Darfichrein hat eine Liste von Luftreinigungsgeräten auf Ihrer Website gelistet. Beim Raumklima geht es neben den CO2 Werten vor allem um Temperatur, Helligkeit und Luftfeuchtigkeit – ein wichtiger Faktor in der aktuellen pandemischen Situation.

Der AKDB-Unternehmensverbund entwickelt eine offene urbane Plattform, in die Daten und Lösungen aller Themen aus dem Bereich „Smart Cities“ integriert werden können. „Ein digitales Zukunftsangebot gerade für unser ländlich strukturiertes Bundesland Bayern entspricht dem öffentlichen Auftrag der AKDB“, begründet AKDB-Vorstand Rudolf Schleyer die verstärkten Aktivitäten in diesem Bereich.

INTELLIGENTE KOMMUNEN & STÄDTE

Bei den Herausforderungen des Klimawandels und des demografischen Wandels spielen alle sinnvollen Maßnahmen eine Rolle, daher braucht es einen ganzheitlichen Ansatz und auch ein ordentliches, leistbares Angebot für kleinere Strukturen. Es werden sich regionale Hub Zentren rund um Ballungsgebiete entwickeln. Das Verbinden kommunaler Systeme in allen Regionen mit unseren Bürgern und Unternehmen war und ist ein zentrales Element für die AKDB Gruppe. Wir werden als Gesellschaft durch den Einsatz moderner Technologien effizienter, klimaschonender und dadurch lebenswerter. Dafür braucht es Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Infrastrukturen, die durch integrierte und vernetzte Informations- und Kommunikationstechnologien gestützt werden. Dabei gibt es nicht die eine Lösung.

Es geht vor allem darum, die richtigen Ressourcen zur richtigen Zeit zur Verfügung zu stellen – Nahrungsmittel, Energie oder Konsumprodukte. Energie- und Wasserversorgung, Mobilität und Kommunikationstechniken werden immer besser miteinander vernetzt, um die sich verändernden Bedürfnisse kommender Generationen erfüllen zu können. Wir möchten im Bereich der Ressourcen, wo wir als Gruppe involviert sind, das Management von Ressourcen unterstützen, so dass wir an dieser Stelle nachhaltige Effekte erzielen können.

Mithilfe neuer Informations- und Kommunikationstechnologien wollen Bürger, Unternehmen und Verwaltungen einer Smart Community & Smart City ökologische und soziale Verbesserungen erreichen.

DAS INTERNET DER DINGE

Was heißt das konkret? Eine Smart City kann zum Beispiel die gesamte städtische Umgebung mit Sensoren versehen. So entsteht ein Internet der Dinge (Internet of Things; kurz: IoT), das sämtliche erfassten Daten zentral verfügbar macht. Stadtbewohner interagieren dabei permanent mit der sie umgebenden Technologie. Beispielsweise nutzen wir heute schon Smartphones, um Kraftstoff und damit CO² zu sparen: So können wir informationsgestützt diejenigen Verkehrsmittel kombinieren, die uns schnell, umweltschonend und bequem von A nach B bringen. 

ORTE DER BEGEGNUNG

Beim Thema Smart Community & Smart City ist vor allem Pragmatismus entscheidend. “Man muss daran arbeiten und es tun. Genau deshalb eröffnet die Unternehmensgruppe gerade an verschiedenen Standorten Smart-City-Reallabore und stattet sie mit Simulationen von Anwendungsfällen aus. So werden die Möglichkeiten praxisnah erlebbar“, meint roosi-Geschäftsführer Ralf Pichl.

Ein Leuchtturmprojekt entsteht dabei in der Herzogspitalstraße in der Münchner Innenstadt. Kommunale Entscheider können sich hier in Kürze zu allen Möglichkeiten einer vernetzten Stadt informieren und bekommen praxistaugliche IoT-Lösungen zum „Anfassen“: Das werden erste physikalische Produkte wie die smarte Mülltonne, die Luftgüte-Messung oder das geoverortete digitale Baustellenschild sein. Später ist auch eine generelle Öffnung für weitere Interessentengruppen geplant.

Zudem wird das Reallabor als virtueller Knotenpunkt für Pilotprojekte in ganz Bayern dienen. Hier fließen die Daten aus verschiedenen Orten zusammen, um die Vorteile der Vernetzung noch besser darstellen zu können. So arbeitet das Smart-City-Kompetenz-Center der AKDB bereits heute mit Partnern aus der kommunalen Landschaft sowie mit Unternehmen aus der freien Wirtschaft zusammen, um Daten und Erfahrungen unter realen Bedingungen zu sammeln. Erste Datensammelpunkte wurden in Rosenheim und im österreichischen Zell am See installiert. Weitere Sammelstellen befinden sich bereits in Planung.

DAS DATEN- UND ANALYSEANGEBOT DER AKDB-UNTERNEHMENSGRUPPE

Entwickelt werden Smart Data Services (SDS), die das gesamte Angebot der AKDB-Unternehmensgruppe bündeln, als zentraler Zugangspunkt für Interessent fungieren und die sich im Wesentlichen in drei große Bereiche aufteilen lassen:

  • SDS Solutions <> Lösungen
  • SDS Products <> Produkte
  • SDS Consulting <> Beratung

SDS SOLUTIONS

Für umfassende Lösungsansätze über Use-Case-Grenzen hinweg sei hier als Beispiel ein effizientes Energiemanagement und -monitoring genannt, übergreifend über einzelne Objekte und Hersteller. Ein weiteres Beispiel ist Spotwatch. Spotwatch bietet eine intelligente Steuerung von Tourismusströmen und kann so ökonomische Vorteile eines starken Regionaltourismus noch besser herausarbeiten. Die Arbeiten werden wissenschaftlich begleitet von der Hochschule Kempten unter der Leitung von Professor Bauer und seinem Team. um die Akzeptanz einer datengestützten digitalen Besucherlenkung bei Tourist:innen, Einheimischen und Gewerbetreibenden zu untersuchen.

SDS PRODUCTS

Hier geht es um die Entwicklung von Standardlösungen für bestimmte Use Cases. Es spielt vor allem der Bereich IoT eine besondere Rolle. Der Aufbau von Telemetrie- und Sensorstrecken soll die notwendige Datengrundlage und deren Monitoring gewährleisten. Als Beispiele seien hier die Einsatzszenarien Winterdienst-, Fahrbahn- und Müll-Monitoring genannt. Die Sensorik und Telemetriestrecke stellt auch die erste wichtige Säule dar, von denen Kommunen bereits ab sofort profitieren können.

SDS CONSULTING

Im Bereich der Beratung werden verschiedene Workshops angeboten. Sie reichen von der Bestimmung des Digitalen Reifegrads von Kommunen über die Erarbeitung von Lösungsideen nach der Design-Thinking-Methode bis hin zum Proof-of-Concept für konkrete Use Cases. Wir begleiten alle Interessierten auf ihrer Digitalisierungsreise.

Mehr Wissen, besser entscheiden

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