Innovative IT-Lösungen für die öffentliche Verwaltung
Im digitalen Zeitalter sind innovative IT-Lösungen für die öffentliche Verwaltung nicht nur wünschenswert, sondern unerlässlich, um den Bürgerinnen...
2 Min. Lesezeit
SDS Team : 07.02.2023 10:55:31
Das Ergebnis ist eindeutig: Die Mehrheit der betroffenen Bürgerinnen und Bürger bevorzugt einen Online-Umtausch ihrer alten Führerscheine. Dies kommt nicht nur den betroffenen Personen entgegen, die bequem von zu Hause aus den Tauschprozess in Angriff nehmen können, sondern auch den zuständigen Führerscheinstellen, die so von organisatorischen Herausforderungen entlastet werden.
Diese Vorliebe für den Online-Umtausch spiegelt sich auch in der enormen Belastung der Führerscheinstellen wider, die bei einem Präsenzumtausch vor großen Herausforderungen stehen würden. Durch den Online-Umtausch kann eine schnelle und effiziente Bearbeitung garantiert werden, was für alle Beteiligten von Vorteil ist.
Insgesamt zeigt die Civey-Umfrage (im Auftrag der AKDB), dass die Mehrheit der betroffenen Bürgerinnen und Bürger den Online-Umtausch bevorzugt, um den Pflichtumtausch ihrer Führerscheine zu vollziehen. Diese Präferenz kann als starker Hinweis für zukünftige Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Führerscheinumtausch verstanden werden.
In der Umfrage wurde erhoben, wie die Befragten den Umtausch ihres Führerscheins bevorzugen. 51% aller Teilnehmer favorisierten eine Online-Abwicklung, während nur 28% einen Vor-Ort-Umtausch wünschten. In den höheren Altersgruppen sank die Vorliebe für den Online-Service, aber auch 40% der über 65-Jährigen bevorzugten eine Online-Abwicklung. Männer zeigten mit 54% eine höhere Affinität für einen Online-Service im Vergleich zu Frauen (46%). Geografisch gaben Befragte in den neuen Bundesländern eher einem Online-Umtausch den Vorzug. Der höchste Wunsch nach einem Online-Umtausch kam aus Berlin, Hamburg und Brandenburg, die geringste Online-Affinität aus Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die Bewohner von Neumünster, Bremerhaven und Pirmasens, aber auch Bamberg, Hof und Dresden waren die größten Befürworter eines Online-Service.
Seit Ende 2022 bietet die AKDB mit ihrem Online-Service "Führerscheinumtausch" eine hochmoderne Lösung für den Führerscheinumtausch, die 24/7 von PC, Tablet oder Smartphone leicht zu bedienen ist. Diese Lösung entlastet Antragstellende, Sachbearbeiter und schont auch die Umwelt, da keine Wegstrecken mehr zurückgelegt werden müssen. 49,2% der Befragten wünschten sich eine einfache Antragstellung und 42,4% wollten die Zusendung des neuen EU-Kartenführerscheins. Ein Viertel aller Teilnehmer wünschte sich eine möglichst schnelle Bearbeitung.
"Moderne und benutzerfreundliche Online-Verwaltungsdienste sind gefragt – das zeigen die Umfrageergebnisse deutlich. Dieser Trend gilt auch für höhere Altersgruppen und bestätigt uns in unserem Bestreben, digitale Lösungen für die Verwaltungen bereitzustellen. Der Online-Service für Fahrerlaubnisbehörden, den wir anbieten, ist einfach in jede Website zu integrieren und bereits von Städten und Landkreisen erfolgreich genutzt. Dank der Förderung durch das BayernPackages des Digitalministeriums in Bayern steht er interessierten Kommunen kostenfrei bis Ende 2023 zur Verfügung. Mit der Implementierung dieses Services kann der Fachkräftemangel in den Verwaltungen bekämpft werden, da Mitarbeiter dort eingesetzt werden können, wo sie am meisten gebraucht werden, anstatt bei gebundenen Entscheidungen wie einem Führerscheinumtausch", erklärt Gudrun Aschenbrenner, Mitglied des Vorstands bei der AKDB.
Die vollständigen Ergebnisse finden Sie im Newsroom der AKDB
https://www.akdb.de/newsroom/pressemitteilungen/bundesbuerger-wollen-alt-fuehrerschein-mehrheitlich-online-tauschen/
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